50 Jahre

Alexanderschule Mellrich

am 19. November 2011

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Auch 50 Jahre nach der Grundsteinlegung ist die Alexanderschule bei bester Gesundheit. Dabei hat die Mellricher Schule noch wesentlich mehr Jahre auf dem Buckel; die 50 Jahre beziehen sich nur auf das jetzige Hauptgebäude.
Eingeleitet wurde das Fest mit einem ökumenischen Gottesdienst, zelebriert von Msgr. Dr. Michael Menke-Peitzmeyer, Pfarrer Sven Fröhlich und Vikar Guido Ricke.
Dr. Menke-Peitzmeyer hatte es sich nicht nehmen lassen, seiner alten Grundschule zum Jubiläum einen Besuch abzustatten. Mit launigen Worten erklärte er den staunenden Kindern, dass er selbst einmal in ihrer Situation gewesen war und bei Lehrern Unterricht gehabt hatte, die sie gar nicht mehr kennen, dass der Rektor damals noch ein Mann war, nämlich Gerhard Priesnitz.
In der Schule sangen die Kinder mit spürbarer Begeisterung von der Schule als dem Schiff, auf dem sie unterwegs sind, mit Verena Hesse als Kapitän auf der Brücke. Ralf Hüls als stv. Bürgermeister überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde. Franz Grae schloss sich im Namen der Ortsvorsteher des Kirchspiels Mellrich an. Rektorin Verena Hesse betonte in ihrer Begrüßung, wie sehr sie sich über die große Beteiligung der Bevölkerung und die bereitwillige Hilfe der Vereine freut. Außer dem Freundeskreis der Alexanderschule trugen u.a. die Schulpflegschaft, die Kirchspiels-kfd, der Schützenverein, der Mellricher Carnevals-Club und die Löschgruppe Mellrich zum Gelingen des Festes bei. Viele frühere Lehrer(innen) waren als Gäste erschienen, unter ihnen die früheren Rektor(inn)en Hubert Marke (der kürzlich in den Katakomben der Schule die Chronik wiedergefunden hatte) und Jutta Frings.
Über die Geschichte der Schule und der früheren Mellricher Schulen konnte man sich nicht nur an Schautafeln und in Filmen informieren, sondern die Kinder konnten den früheren Schulbetrieb auch hautnah miterleben unter der Leitung der früheren Rektorin Jutta Frings. Der Knüppel, an den sich die Älteren noch leidvoll erinnern, wurde allerdings nicht hervorgeholt. Rektorin Hesse zeigte, wie man mit dem Gänsekiel oder auf der Schiefertafel schreibt, und die Kinder machten es mehr oder weniger klecksend und kritzelnd nach. Und damit bei all diesen Aktivitäten die Kräfte nicht nachließen, konnte man sich am Kuchenbuffet der kfd sowie bei Würstchen und Getränken im Gerätehaus der Löschgruppe nachhaltig stärken.
Teilweise nach: Tageszeitung "Der Patriot"

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