Ausflug
der Soldatenkameradschaft und des Heimatvereins nach Bad Driburg und Nieheim
am Samstag, 25. August 2007
Wie immer: zum Vergrößern Bilder anklicken!
Die informative und interessante Führung durch die Schaukäserei Menne in Nieheim fand aufmerksame Zuhörer.
Zwei Glasbläser bei der Arbeit.
Die Kameradschaft ehemaliger Soldaten des Kirchspiels Mellrich und der Heimatverein Mellrich hatten gemeinsam zu einer Fahrt nach Nieheim und Bad Driburg eingeladen. Bei strahlendem Sonnenschein ging es mit einem
hochmodernen Bus der Fa. Karrie zunächst zur Schaukäserei Menne nach Nieheim. In einem blitzsauberen gekachelten Raum fanden sich große Bottiche, Geräte und Rohrleitungen aus Edelstahl. Wer jetzt allerdings große Mengen Milch
und im Entstehen begriffenen Käse dort erwartet hatte, wurde enttäuscht.
Aber es leuchtet ja wirklich ein, dass während der Käsezubereitung kein Zuschauer den Raum betreten darf. Die wenigen Fachleute sind während der Arbeit gekleidet wie Chirurgen bei der Operation. Eine einzige "linke Bazille", und
4000 Liter Milch oder 400 kg Käse sind reif für "die Tonne". Anhand von Videos wurde die Entstehung der unterschiedlichen Käsesorten (nicht nur des berühmten Nieheimers) verdeutlicht.
Das Mittagessen gab es im Restaurant "Zur Glashütte" direkt an der historischen Glasbläserei in Bad Driburg.
Die Enststehung eines kunstvollen Glases führten zwei Glasbläser anschließend vor. Es war hochinteressant anzusehen, wie aus einem glühenden Klumpen Glas durch gekonnte Handgriffe eine Figur oder ein Gefäß entsteht. Im
Verkaufsraum versuchte mancher Ehemann die begeisterte Ehefrau zur Sparsamkeit zu überreden, denn schließlich stand ja nach der Stadtrundfahrt noch ein Stadtbummel an, und wer will dann dürsten?
Die Fahrt lag in den bewährten Händen von Heinz-Josef Körtling.
Der hochmoderne Bus wurde überall bestaunt.
Blitzsaubere Technik in der Käserei.
In diesem großen Bottich werden die Käselaibe geschöpft.
Eine kleine Probe gefällig? Der helle Käse ganz rechts ist der Nieheimer. Die anderen wurden ebenfalls in Nieheim erzeugt, heißen aber anders.
Vor der Weiterfahrt
Mittagessen im Restaurant "Zur Glashütte" in Bad Driburg
Ein kleiner Flirt ...
... muss schon mal erlaubt sein.
Mit solchen Wagen brachten Bad Driburger Fuhrleute die Glaswaren ihres Ortes über Land.
Aus einem unscheinbaren Klumpen Glas ...
... formt der Glasbläser ...
... in verschiedenen Arbeitsgängen ...
... die schönsten Figuren.
Da staunen die Zuschauer.
Ein Hohlkörper wird "geblasen".
Und das ist das Endprodukt.
Gisbert rät Ilse vom Kauf ab.
Angelika kitzelt Helmut.
Bei diesem Anblick schlagen Frauenherzen höher. Karl Wasmuth sieht Kosten auf sich zukommen.
Trittbrettfahrer? Nein, müder Krieger.
Da der Bad Driburger Kurpark wegen Umbauarbeiten geschlossen ist, schauen wir uns den von Bad Hermannsborn an, nicht weit von Bad Driburg.
Wenn so viele Touristen am Ufer stehen, ...
... betteln die Fische um Nahrung.
Dann werden sie zu solchen Kaventsmännern.
Zurück in Bad Driburg: Ein Glasbläserdenkmal.
Dieser Brunnen ist Friedrich Wilhelm Weber gewidmet, dem in der Nähe von Bad Driburg geborenen Dichter von "Dreizehnlinden".
Helf' uns Gott den Weg zur Heimat
Aus dem Erdenelend finden:
Betet für den armen Schreiber,
Schließt der Sang von Dreizehnlinden!
Die Zugvögel sammeln sich zum Abflug.
Das obligate Gruppenfoto zum Schluss, damit nachher keiner behaupten kann, er sei nicht dabei gewesen.