Wie immer: zum Vergrößern Bilder anklicken!
Mit einer Messfeier
eröffnete Pfarrer Dr.
Heinrich Wieczorek in
Sankt Alexander den
Volkstrauertag. Die
Fahnenabordnungen aus
Mellrich, Altenmellrich,
Uelde nahmen am
Hochamt für die Opfer
der Kriege, des Terrors
und der Gewalt teil.
Nicoletta Lüker-
Großmann,
Ortsvorsteherin von
Robringhausen, betonte
in ihrer hörenswerten, mit
Beifall bedachten
Ansprache: Heute, 76
Jahre nach dem Zweiten
Weltkrieg, möchte ich
mit Ihnen gemeinsam der
Opfer von Krieg, Terror
und Gewaltherrschaften
aller Völker und
Nationen gedenken. Ein
Tag, der uns einlädt,
innezuhalten. Wir haben
uns versammelt, um den
Frieden zu bewahren und
die Toten zu ehren. Das
Totengedenken schloss
sie mit den Worten von
Mahatma Gandhi: "Es
gibt keinen Weg zum
Frieden, der Frieden ist
der Weg!"
Beeindruckend auch von
Organist Georg
Weißnicht: "Ich bete an
die Macht der Liebe."
Am Ehrenmal gedachte
Kameradschaftsvorsitzender Reinhard Priesnitz der seit dem
letzten Jahr verstorbenen
Kameraden Hans-Jürgen
Michael, Franz Redder
und Franz-Josef
Pöppelbaum sen. Für die
Opfer der Kriege, des
Terrors und der Gewalt
legten von der
Soldatenkameradschaft
Helmut Hoffmeier und
Dirk Schulte-Grundhöfer
beim "Lied vom
Kameraden" einen Kranz
nieder. Mit der
Nationalhymne, intoniert
vom Tambourkorps
Mellrich, endete die
eindrucksvolle
Gedenkfeier am Ehrenmal
in Mellrich.
Text: Reinhard Priesnitz; Fotos: Alfred Diergarten