Totengedenken

am Volkstrauertag

13. November 2016

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Während des Sonntagshochamtes, an dem die Fahnenabordnungen der Vereinigungen teilnahmen, gedachte Pfarrer i.R. Dr. Heinrich Wieczorek in einer beeindruckenden Predigt der Opfer der Kriege, des Terrors und der Gewalt. Am Beginn der Gedenkfeier am Ehrenmal betonte Kameradschaftsvorsitzender Reinhard Priesnitz: "Wir brauchen den Volkstrauertag und Momente des Innehaltens und des Gedenkens". Mellrichs Ortsvorsteher Franz-Josef Grae wies in seiner Ansprache hin auf das Erinnern an die Menschen, die im Krieg und durch Gewaltherrschaft starben. Ortsvorsteher Grae: Über 70 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg stehen wir weiterhin fassungslos vor den Zahlen der Ermordeten und Toten. Erst wenn wir uns bewusst machen, dass hinter diesen Zahlen einzelne Menschen stehen, beginnen wir den Verlust zu spüren. Unsere Trauer um die Toten von damals mahnt uns, für die Lebenden zu sorgen! Es folgte das Totengedenken als "Dieses Licht soll leuchten ..!" für die Opfer von Krieg, Terror und Gewalt, für die Bundeswehrsoldaten, die im Auslandseinsatz ihr Leben verloren und für die verstorbenen Mitglieder der Soldatenkameradschaft des Kirchspiels Mellrich. Beim "Lied vom guten Kameraden" wurde ein Kranz niedergelegt. Musikalisch wurde die Gedenkfeier vom Tambourkorps Mellrich umrahmt. Die Nationalhymne beendete die Gedenkstunde zum Volkstrauertag in Mellrich.
Reinhard Priesnitz

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