Jahreshauptversammlung
der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands
am 24. November 2017
Zur Jahreshauptversammlung der kfd des Kirchspiels Mellrich begrüßte Corina Heß namens des gesamten Teams 54 kfd-Damen, den Vorstand der Kirchspiel-Caritas-Konferenz und die Geistliche Begleiterin der kfd, Gemeindereferentin Reinhild Schramm, die in einem geistlichen Impuls aus dem im fünften Jahrhundert vor Christus geschriebenen Buch Rut erzählte - im Mittelpunkt Noomi und ihr Mann Elimelech mit zwei Söhnen und deren Frauen. Das Schicksal schlägt zu, als die Männer sterben und drei Witwen zurückbleiben, die nun für sich sorgen müssen. - Altersarmut, aber auch gelebte Solidarität der Inhalt der alttestamentlichen Geschichte. Zuvor hatte die Versammlung elf verstorbener kfd-Damen mit einem Gebet und entzündeten Kerzen gedacht.
Elisabeth Schröder wies hin im Tätigkeitsbericht auf die vielfältigen Aktivitäten der Kirchspiel Caritas-Konferenz und die derzeit laufende Spendenaktion unter dem Motto "Hinsehen-hingehen-helfen". Nach dem Kassenbericht von Margret Bußmann bescheinigte Kassenprüferin Marianne Diergarten eine einwandfreie Führung der Caritas-Finanzen. Vera Hahne informierte über die finanzielle Situation der Kirchspiel-kfd. Kassenprüferin Gisela Bogdanski: Keinerlei Beanstandungen, worauf die Versammlung einstimmig Entlastung erteilte. Corina Heß wies empfehlend auf die laufende Aktion der katholischen Verbände - auch der kfd - hin: Solidarisch und gerecht - für eine Rentenreform und damit die Weichen stellen zur Bekämpfung der Altersarmut. Erwähnt wurde auch, dass drei neue Mitglieder der kfd des Kirchspiels Mellrich beigetreten sind. In einer Bilderschau wurden noch einmal die Veranstaltungen der kfd des Jahres 2017 in Erinnerung gerufen. Dann hatte Rüdiger Maas aus Belecke seinen mit viel Beifall bedachten Auftritt. Zunächst gab er einen Einblick in das Leben und Wirken des beliebten Komikers Heinz Erhardt und präsentierte dann unter dem Motto "noch´n Gedicht..." heitere Gedichte und Kurzreime. Rüdiger Maas betonte: Keiner konnte so mit der deutschen Sprache spielen wie Heinz Erhardt.
Reinhard Priesnitz