Oliver Redder

ist König der Jungschützen

22. Juli 2006

Das Tambourkorps spielt auf. Noch ahnt keiner der Musikanten, dass der künftige Jungschützenkönig unter ihnen ist (ganz r.).
 

Sorgenvolle Blicke gen Himmel: Erste Tropfen fallen. V.l.n.r.: Dirk Bollweg, Dieter Pilgrim, Kreisschützenoberst Karl-Heinz Benteler, Matthias Lehnen.
 

Rette sich, wer kann! Das Vogelschießen kann nur aus sicherer Deckung beobachtet werden.
 

Der Jungschützenkönig des Kreisschützenbundes Lippstadt, Oliver Redder (2.v.l.). Mit ihm freuen sich (v.r.) der Vorsitzende des Schützenvereins Mellrich-Waltringhausen, Dieter Pilgrim, sowie die Königsoffiziere Andreas Lehnen und Tobias Maseizik.
 

Gruppenfoto aller Mitwirkenden.
 

Der Schützenverein Mellrich-Waltringhausen war am 22. Juli 2006 Gastgeber des Jungschützentages des Kreisschützenbundes Lippstadt. Erfreulich groß war die Resonanz unter den jungen Schützenbrüdern. Allein 92 Schützen zwischen 16 und 24 Jahren meldeten sich für das Vogelschießen an. Zuschauer waren mit angereist, darunter komplette weibliche Fanclubs.
Als Kreisschützenoberst Karl-Heinz Benteler, die Beisitzer im Kreisschützenvorstand Dirk Bollweg und Matthias Lehnen sowie der Vorsitzende des Schützenvereins Mellrich-Waltringhausen, Dieter Pilgrim, gerade die Akteure und Zuschauer begrüßen wollten, hatte Petrus etwas dagegen, und alle mussten in die Schützenhalle flüchten. Mehr oder weniger heftiger Regen überschattete dann leider das Vogelschießen.
Der von Aloys Gerling gefertigte Adler erwies sich als äußerst zählebig: Die ersten 92 Schuss mit Kleinkaliber überstand er fast unbeschadet, nach der 2. Runde mit größerem Kaliber sah er schon ziemlich zerrupft aus; dann holte Oliver Redder den immer noch beachtlichen Rest von der Stange.

Hier ein Kurzvideo vom Königsschuss.

Groß war der Jubel unter den Mellricher und Waltringhauser Jungschützen und im Tambourkorps, in dem Oliver Redder Sopranflöte spielt. Nun ärgerte sich auch keiner mehr über das schlechte Wetter. Im Gegenteil: Viele Mellricher und Waltringhauser behaupteten anschließend, solches Wetter begünstige unsere Jungschützenkönige.