Fulminanter Sieg

der Alten Herren im Kreispokalfinale

am 15. September 2007

Mellrich gewinnt den Pokal bei Teutonia mit 3:1 durch Tore von Cordes, Quill und Merschulte

„Und wir haben den Pokal", dröhnte es aus Mellricher Spielerkehlen über das Waldschlößchen und bestens gelaunt stimmte der große Mellricher Anhang in die Gesänge ein. Einig waren sich die Beobachter, unter ihnen auch der neue Kreisvorsitzende Josef Finkeldei, dass das zweite der beiden Endspiele nach dem torlosen Remis im Hinspiel jetzt mit den Mellrichern bei ihrem 3:1-Erfolg einen würdigen Sieger hatte. Auf das Waldschlößchen hatte Teutonia zu diesem alles entscheidenden Spiel geladen und zunächst setzten die Platzherren auch die Aktzente. So gingen sie in der 10. Minute durch Arndt Hundertmark mit 1:0 in Führung. Damit hatten sie dann aber auch schon ihr Pulver verschossen. Mehr und mehr übernahm Mellrich die Initiative. In der 48. Minute durfte Mellrich dann über den längst fälligen Ausgleich durch Cordes jubeln. Ausgerechnet zwei Ex-Teutonen waren es dann mit Christian Quill in der 55. und Hajo Merschulte in der 62. Minute, die die Niederlage der Lippstädter besiegelten. Als dann auch noch Appelbaum wenige Minuten vor Schluss einen Mellricher nur durch Notbremse stoppen konnte, sah er die rote Karte. Aber den fälligen Strafstoß setzte Mellrichs Spielführer Siegfried Huebener neben den Pfosten. Trotzdem konnte er dann bei der Siegerehrung einen Ball und einen Pokal für die Vitrine sowie den großen Kreiswanderpokal vom Kreisvorsitzenden Josef Finkeldei und AH-Sachbearbeiter Werner Meyer entgegennehmen. Während die Mellricher die Sektkorken knallen ließen, verließen die Teutonen doch enttäuscht den Rasen.
Teutonia Lippstadt: Raßmus, Junge, Musga, Moch, Kucklick, Brormann, Westen, Mendelin, Bals, Krüger, Hundertmark, Westermann, Appelbaum, Tegethoff, Diekmann, Heider, Rygalla, Fischer.
DJK Mellrich: Gärtner, Holle, Becker, Huebener, Quill, Zadach, Merschulte, Schröder, Lehnen, Fr. Wlocka, R. Wlocka, Schriek, Arens, Mendelin, Busch, Pilgrim, Cordes.
(Quelle: Tageszeitung "Der Patriot")

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Und dann kamen noch die Schützen vom Bundesschützenfest zurück. Sie waren schrecklich durstig, weil es in Warstein kein Bier gegeben hatte.

Fotos: Reinhard Priesnitz