Projekt Power House
Sonja Grafenschäfer und die Straßenkinder von Nairobi
Alle Fotos lassen sich durch Anklicken vergrößern
Power-House-Kids im Alter von 6-15 Jahren, vor einem Teil des Schulgebäudes
Waren Sie schon mal in Afrika? Vielleicht als Tourist zum Urlaub unter Palmen oder zur Großwildjagd mit dem Gewehr oder - angenehmer für die Tiere - mit der Kamera?
Mit der Bevölkerung kommt man dabei kaum in Kontakt, außer vielleicht mit dem Kellner oder dem Zimmermädchen.
Ganz anders Sonja Grafenschäfer aus Mellrich: Sie verbrachte als Missionarin auf Zeit ein Jahr mit den Ärmsten der Armen, mit den Straßenkindern von Nairobi, der Hauptstadt von Kenia. Hier erzählt sie von ihrer Arbeit.
Übrigens: Wenn Sie diese Arbeit unterstützen möchten (vielleicht eine Idee für Vereinsfeiern, wo mal etwas Geld übrig bleibt), hier das Spendenkonto:
Schwestern vom Kostbaren Blut
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Verwendungszweck: Power House
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Konto-Nr. 6110894
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BLZ 310 700 01
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Deutsche Bank Mönchengladbach
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Kloster der Kostbar-Blut-Schwestern, Mutterhaus von Ostafrika
Deutsche, österreichische, kenianische und tanzanische Kostbar Blut Schwestern mit einem Marianhiller Bruder
Mein Zimmer, im typischen kenianischen Blau
Nono (eine österreichische MaZlerin = Missionarin auf Zeit) in unserem Wohnzimmer (v.l.n.r: mein Zimmer, Nonos Zimmer, Küche, Bad)
Abschied nach 348 Tagen am Flughafen (James (Lehrer und Freund), Jane (Köchin und sehr gute Freundin), Peter (Fahrer), Jane (Sozialarbeiterin), Sister Mary Lucy (Leitung des Social Department), Esther (Nachtschwester und sehr gute Freundin), Lucy (Lehrerin), John (Fotograf und sehr guter Freund )
Power-House von oben (links: Büros, oben Mitte: Klassen 4-8, unten Mitte: Klasse 1-4, rechts: Essenshalle, Garten und im Hintergrund der Slum Riruta
1. Schule 1993: Start des Projektes, geschützt hinter Klostermauern
Memorie basteln während der freien Zeit im Klassenzimmer, 14-15 jährige Jungs
Mama Agnes in der vorläufigen Küche am Mittagessen kochen für ca. 80 Kinder
Essensverteilung mit Laban dem Schülersprecher
Selbst gemachter Adventskranz mit 14-17 jährigen Jungs
Besuch von meinem Bruder Martin, kurz vor dem Zusammenbruch der selbstgebauten Hütte
Acrobatic-Gruppe beim Üben in den Nachmittagsstunden
BVB Dortmund 09 sponserte aufgrund eines Briefes der Kids Trikots
Schuhe im Vergleich: 1 neuer und 1 alter. Durch eine Spende konnte es den 80 Kindern ermöglicht werden neue gebrauchte Schuhe zu kaufen.
Der Slum Kawangware von oben
Schwein im Slum Kawangware
Mama mit Baby auf dem Rücken
Mama Zacharias in ihrem Haus ca. 14 m², Wellblechwände, betonierter Boden, 1 Schaumstoff-Matratze auf dem Boden für sie, ihren Mann und ihre zwei Kinder -
und das Wichtigste: sie ist glücklich für das, was sie hat - ihr Mann ist Tagelöhner.
Nachtschwester Esthers Zuhause, Zeitungen als Tapeten verwendet, Schlafbereich ist abgehängt, rechts hinten Kochbereich, ich sitze auf dem Sofa.
Klassische Toilette im Slum: im Holzboden ist ein Loch.
Nairobi City von oben, mit Blick auf den runden Hilton Tower
Ältere Streetkids mit Mama Jane, der Sozialarbeiterin
Glueboys, sie haben Flaschen mit Schusterleim am Mund kleben und sind davon high
Mzee's (weiser alter Mann) Zuhause, er bekam Unterschlupf in einer Schreinerwerkstatt
Mzee, ca. 80 Jahre jung
Arbeiter auf einem Gerüst
"I am Happy because of many becauses" (Ich bin glücklich wegen vieler "wegens") - Motto einer Bar im Slum Kawangware
Matatu (kleiner Bus für 14 Personen)
Bodybuilder, Aidswaisen auf ihrem Grundstück, gesponsert von guten Seelen
Afrikanischer Umzug mit einem mkokoteni (große Schubkarre)
Ausflug ins Rift Valley
Ausflug zu Teefeldern mit Nono
14 falls (14 Wasserfälle) mit Felicitas
Massai-Dorf von oben
Massai-Frauen
Speerwurf üben mit den Massais
Ausflug zum Lake Nakuru
Jane's Zuhause auf dem Land v.l.n.r. Kochhütte, Stall, Wohnzimmer und Schlafräume
Wasser holen mit dem Esel, 3 km Fußmarsch
In der Küche mit Mama Jane
Afrikanische Mzungu (weiße) Abschiedsgeschenk
Pamoja (zusammen) Symbol im Kampf gegen Aids