Stationengang
in Klieve
am 26. März 2013
Wie immer: zum Vergrößern Bilder anklicken!
Am Königsplatz, der dritten Station, hörten die Teilnehmer: Ein Fest, das ist Begegnung und Glück. Zum Alltag gehört das Fest!
Im Dorfgemeinschaftsraum feierte Pfarrer i.R. Dr. Wieczorek die heilige Messe.
In der St. Vinzenz-Kapelle zu Klieve wurde der Stationengang 2013 eröffnet. Trotz sehr winterlicher Temperaturen hatten sich viele Gläubige auf den Weg nach Klieve gemacht.
Christiane Graskemper: Der Stationengang 2013 sei mittlerweile der dritte in Klieve, denn seit 1996, als im Kirchspiel Mellrich die Gemeindemission stattfand, gehören die Stationengänge zum festen Bestandteil der Vorbereitung auf das Osterfest. Pfarrer i.R. Dr. Heinrich Wieczorek freute sich über die gute Beteiligung am Stationengang, der zunächst zum Kreuz Bühner und zum Milchviehbetrieb der Familie Berghoff führte. Hier begrüßte auch Pfarrgemeinderatsvorsitzender Theo Hötte alle Erschienenen. "Wir lieben unsere Kühe", so konnte man am Gebäude lesen und Philipp Berghoff berichtete ausführlich über die Entwicklung des "Berghoff-Betriebes". Gemeindereferentin Reinhild Schramm las Nachdenkliches zum Thema "Hüten und Weiden". Von dort aus ging es zum Schweinemastbetrieb Graskemper. Viktoria Graskemper erzählte über die Geschichte des Hofes und Franz-Josef Graskemper informierte über die Schweinemast - damals und heute. Weil es doch recht kalt war, reichte die Familie Graskemper wärmenden Tee. Nächstes Ziel war der Königsplatz. Matthias Kleine stellte den im Jahre 1861 gegründeten Schützenverein und den zum Schützenfest 2001 fertig gestellten Königsplatz vor. Hier sind auf Marmortafeln die Namen der Schützenkönige in das Verbundsteinpflaster eingefügt. Über das im Jahre 1924 gegründete Kliever Tambourcorps berichtete Vorsitzender Frank Grzyb.
Im Kliever Dorfgemeinschaftsraum leitete das Kliever Tambourcorps mit einem Choral zur weiteren Messfeier über. Bevor die Eucharistiefeier endete, reichte der Pfarrgemeinderat zur Agape Brot und Wein. Pfarrer Dr. Wieczorek, der erstmals einen Stationengang dieser Art miterlebt hatte, freute sich über die gute Beteiligung und dankte, wie auch Pfarrgemeinderatsvorsitzender Theo Hötte, für die gelungene Organisation.
Reinhard Priesnitz