Seniorennachmittag

der Caritas des Kirchspiels Mellrich

am 21. Oktober 2011

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Zum traditionellen Seniorennachmittag mit einem bunten Programm hatte die Caritas des Kirchspiels Mellrich die Senioren in den Landgasthof Pöppelbaum eingeladen. Dieses Angebot wurde gern angenommen, und so war der Saal gut gefüllt.
Die Caritas-Vorsitzende Margret Bußmann begrüßte außer den Senioren auch Herrn Pfarrer Kolotzek, Herrn Bürgermeister Holtkötter, die Ortsvorsteher der Kirchspiels-Ortsteile sowie den Leiter der Caritas-Sozialstation Anröchte, Herrn Mehn, und Herrn Menning von der Sparkasse Erwitte - Anröchte.
Die Kinder der Jahrgänge 2 - 4 der Alexanderschule Mellrich unter der Leitung von Frau Leneke und der künftigen Rektorin, Frau Hesse, entzückten die Senioren, daraunter viele ihrer Großväter und Großmütter, mit Gesangsbeiträgen über die Tiere des Waldes und den Herbst ("Bunt sind schon die Wälder" sangen die Senioren begeistert mit) und einem Spiel über den Kampf zwischen dem Nordwind und der Sonne.
Pfarrer Waldemar Kolotzek bezog in seine Grußworte die Kinder mit ein und thematisierte die vielen Facetten des Begriffs Glück. Für die politische Gemeinde sprach der Robringhauser Ortsvorsteher Rudi Sommer Heiteres und Nachdenkliches über die Rentner, die immer oder nie Zeit haben und sogar vor der Himmelstür noch rufen: "Ich bin Rentner, ich hab Zeit!"
Frau Kathrin Heinrichs aus Menden, bekannt durch ihre Sauerland-Krimis, las aus ihren Büchern von Alexa ihrer Ommma (mit mindestens 3 m). Viel Beifall erhielt sie auch für ihren Auftritt als leidgeprüfte Ehefrau eines pensionierten Lehrers namens "Bennatt", der sie jetzt immer korrigiert, weil er sonst nichts mehr zu korrigieren hat (ja ja, immer diese Vorurteile). Dabei nahm sie die Probleme des Älterwerdens auf die Schippe. Die Zuhörer wissen ja aus eigener Erfahrung: Wenn sie fragen wollen, wo die Brille ist, müssen sie erst Gebiss und Hörgerät suchen.
Als besonderer Gast wirbelte Clown Toni über die Bühne, holte auch einige der Anwesenden auf die Bühne und trieb seine Späße mit ihnen. Hinter der Maskierung verbarg sich zum Erstaunen der Senior(inn)en die Mellricherin Brigitte Zavislak.
Natürlich blieb bei Kaffee und Kuchen auch Zeit zum Plaudern. Anschließend waren sich alle einig: Nächstes Jahr gehen wir, soweit unsere knapp bemessene Zeit es zulässt, wieder hin!

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