Zum Verzeichnis der Bildstöcke, Wegkreuze und Grotten

Kreuz

der Familie Rinsche


Zeichen Gottes

Manchmal denkt man.
Gott müsste einem
in all den Widerständen des Lebens
ein sichtbares Zeichen geben, das einem hilft.
Aber dies ist eben sein Zeichen:
Dass er einen durchhalten
und es wagen und dulden lässt.

Jochen Klepper


Weitere Erläuterungen zusammengestellt von Ortsheimatpfleger Gerhard Henneke
Weihnachten 2019

Lage nach Straßenbezeichnung: Ophöverweg 4
Geographische Lage nach Google Earth: 51°34'06.87'' N 8°22'07.23'' O
Höhe ü.N.N. 207 m

Allgemeines, Programmablauf der Restaurierung, Finanzierung und Quellennachweis klicke hier

Das Kreuz steht nicht unter Denkmalschutz, es erfolgte aber eine Restaurierung durch die Fa. Schmidt aus Laer/Steinfurt..

Sie stehen vor einem steinernen Kreuz, das vom Bildhauer mit einigen Besonderheiten ausgestattet wurde.
Leider sind die Inschriften nicht mehr zu entziffern, Umweltschäden haben alles zerstört.
Es bestehen mit dem Eigentümer Überlegungen, wieder einen Corpus aufzuhängen.
Der alte Corpus ist von Würmern stark durchsetzt und nicht mehr verwendbar.
Oberhalb des Corpus oder am obersten Teil des Schaftes hängt noch die Fahne mit der Aufschrift:
INRI

INRI oder auch J.N.R.J. sind die Initialen für den lateinischen Satz:
Jesus Nazarenus Rex Iudaeorum. (auch Jesus Nazarenus Rex Judaeorum)
Jesus von Nazareth, König der Juden.

Gründe für die Errichtung sind nicht überliefert worden. Klaus Rinsche, der Eigentümer des angrenzenden Wohnhauses, gibt die Errichtung des Kreuzes mit 1951 an.

Zum Verzeichnis der Bildstöcke, Wegkreuze und Grotten