Dorfversammlung

am 24. Oktober 2019

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Der Einladung des Ortsvorstehers Franz-Josef Grae zur Dorfversammlung waren leider nur wenige Mellricher gefolgt. Trotzdem waren die Themen interessant, die in Anwesenheit von Bürgermeister Alfred Schmidt, Ratsmitglied Klaus Menke und Ortsheimatpfleger Gerd Henneke erörtert wurden. Zunächst wurde über die Teilnahme am nächsten Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" beraten. Ortsvorsteher Grae betonte, dass die Resonanz bei den Dörfern wohl eher verhalten sei. Er erläuterte die Bewertungsrichtlinien und stellte klar: Dieser Wettbewerb soll von mehreren Schultern getragen werden. Gerd Henneke ergänzte: Der eine oder andere hat auch im Privaten etwas für das Dorf getan. Schließlich stimmte die Versammlung für eine Teilnahme beim nächsten Wettbewerb.
Der Dorfplatz sorgt immer wieder für Diskussionen. So regte Ortsvorsteher Grae an, dass Paten die Pflege der beiden Beete übernehmen. Das Blumenbeet entlang der Mauer bis zur Plakattafel pflegt seit Jahren dankenswerterweise Ingrid Henneböhl. Der Wanderweg "Sonnenborntal" zwischen Altenmellrich und Robringhausen nimmt konkrete Formen an und befindet sich auf der Zielgeraden. Hinweisschilder sollen demnächst auf den neu geschaffenen Weg hinweisen. Ortsvorsteher Gerd Henneke gab Erläuterungen über die derzeit laufende Restaurierung der Wegkreuze und Bildstöcke. Eine ausgediente Telefonzelle sei schon vorhanden, so Franz-Josef Grae, aber ein geeigneter Platz für das Projekt "Bücherregal Telefonzelle" noch nicht. Auch das Projekt "Mitfahrerbank" ist noch nicht verwirklicht. Doch das soll Anfang 2020 in Zusammenarbeit mit dem Heimatverein Mellrich in die Umsetzung gehen. Standorte der Mitfahrerbänke sollen in der Schulstraße, am Dorfplatz und in der Anröchter Straße sein. Bürgermeister Alfred Schmidt informierte darüber, dass der Spielplatz am Kindergarten umgestaltet und vergrößert werden soll. Gefragt wurde nach dem Bestand der Alexanderschule in Mellrich. Hierzu bemerkte Bürgermeister Schmidt, dass die Geburtenentwicklung der kommenden Jahre entscheidend für den Fortbestand der Alexanderschule sei. Bürgermeister Schmidt: Die beste Standortsicherung sind viele Kinder! Die Zukunft der Schule hängt auch von der Möglichkeit ab, in Mellrich bauen zu können. In Sachen Baugebiet "Alexanderstraße" erklärte Ortsvorsteher Franz-Josef Grae: Wir sind am Ball, - und das wäre auch ein Vorteil für die Standortsicherung der Alexanderschule. Gelobt wurde die in den vergangenen Wochen durchgeführte Außensanierung des Schulgebäudes. Abschließend informierte Ortsvorsteher Grae, dass für Mellrich der Aufbau einer WhatsApp-Gruppe geplant ist. Diese soll dazu dienen, um Informationen, Einladungen und sonstige Dinge in Mellrich zu kommunizieren. Die WhatsApp-Gruppe soll nur für wichtige Angelegenheiten genutzt werden.
Reinhard Priesnitz